http://www.nzz.ch/2003/11/16/wi/page-article97JOM.html
Briefly ....
King Juan Carlos was dirt poor when he ascended to the throne. Instead of delving into his ancestors history, he has - through the generosity of others - been able to enrich himself.
He is said to have obtained 100 million Euro's from the Saudi King Fahd, and the same amount from a Kuwaiti source. It is thought that the principle will not have to be repaid. It is said he receives a royalty on oil products that enter Spain from Saudi Arabia.
He has also been enriched by Marc Rich, and was apparently instrumental in getting a pardon from Bill Clinton.
His wealth today is estimated as 1.7 billion Euro's.
(Not a bad return).
Von wegen verarmter Adel! Mit dem Handel von Erdöl ... haben es einige Königshäuser geschafft, ihren Reichtum zu erhalten oder gar zu mehren. Von Dominik Flammer
Die spanische Fernsehjournalistin Letizia Ortiz Rocasolano, künftige Königin von Spanien, wird im Gegensatz zu ihren Schwiegereltern die Hochzeitsreise nicht mit geliehenem Geld finanzieren müssen. Denn obwohl ihr Schwiegervater ohne Vermögen an die Macht gekommen ist, hat König Juan Carlos von Spanien in den Jahren seit dem Tod des Diktators Francisco Franco im Jahr 1975 ein Milliardenvermögen angehäuft. Ein Vermögen, das dereinst Letizias künftigem Mann, Kronprinz Felipe, zufallen wird.
Starthilfe aus Arabien
Statt sich in die Geschichte des verarmten Adels einzufügen, hat der spanische König die Fäden für sein künftiges Vermögen geschickt geknüpft. Dass ihm dabei nicht nur Generalissimo Franco mit einem stattlichen Treuhandvermögen geholfen hat, sondern auch das saudische Königshaus, ist erst seit wenigen Monaten bekannt. Gelten Kritik oder Hintergrundartikel über das Königshaus in der spanischen Presse noch immer als tabu, haben Biografen in jüngster Zeit gegen den heftigen Widerstand der Königstreuen einiges ans Licht gezerrt. Der spanische Journalist Jesús Cacho etwa hat in seinem Bestseller «El negocio de la libertad» nachgezeichnet, dass der spanische König den Grundstock seines Vermögens seinen Beziehungen zu den Ölmonarchien Arabiens verdankt.
So griff der saudische König Fahd dem jungen Monarchen nach dem Tod Francos mit einem Darlehen von umgerechnet rund 100 Millionen Euro unter die Arme, einen Betrag in derselben Höhe soll der König zudem von einer kuwaitischen Ölgesellschaft erhalten haben. Ob Juan Carlos das Geld je zurückzahlen musste, wird in Spanien bezweifelt. Denn bis heute, so schreibt auch der englische Historiker und Spanien-Experte Paul Preston, verdient der König an den Öllieferungen an Spanien mit, die von den Saudis dominiert werden. Als Indiz für die guten Beziehungen des Königs zu den Märkten gilt auch seine Freundschaft zum Zuger Rohwarenhändler Marc Rich. Juan Carlos galt als treibende Kraft hinter dem Gesuch an den ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, in dem die Begnadigung des wegen Steuerbetrugs in den USA gesuchten Rich gefordert wurde.
Mit geschätzten 1,7 Milliarden Euro Vermögen gehört Juan Carlos zu den reichsten unter den europäischen Herrschern. Dass er allerdings höchstens über ein Viertel dieses Vermögens verfügen kann, da der Rest in den unverkäuflichen und faktisch dem spanischen Staat unterstellten Palästen und Kunstsammlungen steckt, mag für das gemeine Fussvolk bei Vermögenswerten in dieser Höhe eine Nebensächlichkeit sein.
Briefly ....
King Juan Carlos was dirt poor when he ascended to the throne. Instead of delving into his ancestors history, he has - through the generosity of others - been able to enrich himself.
He is said to have obtained 100 million Euro's from the Saudi King Fahd, and the same amount from a Kuwaiti source. It is thought that the principle will not have to be repaid. It is said he receives a royalty on oil products that enter Spain from Saudi Arabia.
He has also been enriched by Marc Rich, and was apparently instrumental in getting a pardon from Bill Clinton.
His wealth today is estimated as 1.7 billion Euro's.
(Not a bad return).